Von der Konstruktion bis zum Musterteil – mit Kunden in Fernost.

Obwohl der grösste Teil der Kunden der Primaform AG ihren Sitz in der Schweiz haben, verlassen regelmässig auch Spritzgiessformen für internationale Abnehmer die Firma.

Im konkreten Fall hat ein asiatischer Kunde mit Prozessproblemen in der bestehenden Fertigung zu kämpfen. Mittels eines Prototypenwerkzeugs, konzipiert durch die Primaform, wurden die Massnahmen zur Verbesserung des Prozesses überprüft und so eine wertvolle Vorarbeit für das Serienwerkzeug geleistet. Um lange Wege und zeitintensive Transporte zu vermeiden, hat die Primaform das gesamte Projekt von der Analyse, über die Korrektur bis zur Bemusterung übernommen. Die Besprechungen fanden über TeamViewer statt, die Musterteile gelangten via Expressversand innert Tagefrist zur kritischen Beurteilung zum Kunden in Fernost. Ausgezahlt hat sich dabei insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Institut für Werkstofftechnik- und Kunststoffverarbeitung (IWK) der Hochschule für Technik Rapperswil zur unkomplizierten, fachkompetenten und schnellen Bemusterung.

 

Erfolgreiche Bemusterung des Spritzgiesswerkzeuges beim IWK der HSR Rapperswil

 

Die Primaform baut nicht nur einfach Spritzgiesswerkzeuge sondern unterstützt den Kunden von der ersten Idee über die kunststoffgerechte Teilegeometrie bis hin zum fertigen Werkzeug in Serienreife.